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бандажирование желудка с применением системы Bioring



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Die Besonderheiten der post-operativen Phase nach dem Magenband


Wann und wie wird das Band aufgefüllt?

Die Hauptbesonderheit des von uns benutzten Magenbands ist die Möglichkeit, seinen Durchmesser zu regulieren. Normalerweise wird das Band zwei Monate nach der OP aufgefüllt, nachdem es im Gewebe fest verankert ist. Dieser quasi schmerzfreie Eingriff wird mittels einer sehr dünnen Nadel erledigt, die durch die Haut eingeführt wird. Das Ganze dauert drei bis fünf Minuten. Direkt nach dem Auffüllen des Bandes kann der Patient nach Hause fahren – es besteht keine Notwendigkeit, im Klinikum zu bleiben. Nachdem das Band aufgefüllt wurde, muss eine spezielle Diät eingehalten werden. Es bleibt nur selten bei nur einmaligem Auffüllen des Bandes. Fast immer wird ein zweites Auffüllen wenige Wochen später benötigt. Dies ist damit verbunden, dass das Silikonband das Fettgewebe durchdrückt, das sich zwischen dem Band und der Magenwand befindet. Nach und nach drückt das Band direkt auf den Magen. Falls der Patient regelmäßig erbricht, auch wenn er nur eine geringe Menge fester Nahrung zu sich genommen hat, wird eine Adaption nötig, bei der überflüssige Flüssigkeit aus dem Band abgesaugt wird. Hierdurch vergrößert sich der Durchmesser des Bandes wieder. Somit wird die Anpassung des Magenbandes durch Auffüllen oder Absaugen der Flüssigkeit und somit durch das Verkleinern oder Vergrößern des Durchmessers des Bandes erreicht. Um den Bedürfnissen eines konkreten Patienten gerecht werden zu können, werden mitunter fünf bis sechs Anpassungen innerhalb eines Jahres nötig, solange der Gewichtsverlust stattfindet. Die letzte Anpassung wird dann durchgeführt, sobald der Patient aufhört, Gewicht zu verlieren.



Diät nach dem Auffüllen des Bandes

Die Magenband-Operation ist nur der erste Schritt, um die Lebensweise zu verändern. Man muss zusätzlich neue Essgewohnheiten entwickeln. Nachdem das Band aufgefüllt wurde, muss man sehr wichtigen Prinzipien folgen.

• Kauen Sie das Essen sehr gut und schlucken Sie erst dann, wenn die Nahrung gut gekaut ist.

• Man darf nicht gleichzeitig essen und trinken. Die Flüssigkeit kann die aufgenommene Nahrung verdünnen und somit das Sättigungsgefühl verringern. Optimal ist es, vor dem Essen zu trinken oder eine bis eineinhalb Stunden danach. Die erlaubte Menge der getrunkenen Flüssigkeit ist unbegrenzt. Man darf zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag trinken – besonders betrifft dies kalorienfreie Flüssigkeiten wie Wasser. Wenn wir über süße Flüssigkeiten sprechen, wie zum Beispiel Fruchtsaft oder Tee mit Zucker etc., sollte man auf jeden Fall deren Kaloriengehalt berücksichtigen.

• Legen Sie sich nach dem Essen nicht hin. Es besteht sonst eine große Wahrscheinlichkeit der Entwicklung eines Reflux (Rückfluss der Nahrung zurück in die Speiseröhre), was sich als Sodbrennen bemerkbar macht.

• Es sollte fünf Mal am Tag gegessen werden, um den Heißhunger zu vermeiden.

• Sie sollten Lebensmittel wie Eis, Schokolade und Milchshakes vermeiden. Diese Lebensmittel werden zu kalorienreichen Flüssigkeiten, die das Band ohne Schwierigkeiten passieren können. Als Ergebnis erhöht sich die Gesamtkalorienzahl der Nahrungsmittel, die der Patient zu sich nimmt. Es ist wünschenswert, solche Getränke wie Pepsi, Cola, Sprite etc. zu vermeiden. Der Zuckergehalt solcher Getränke ist sehr hoch. Alternativ kann man diese durch Pepsi Light, Cola Light und ähnliche ersetzen.

Einige Lebensmittel können nach der Magenband-OP schwer verträglich sein, zum Beispiel:

• zähes Fleisch

• Nudeln

• Gemüse, das Schale oder Haut hat (zum Beispiel Mais, Spargel)

• Pilze

• Wurst und Schinken

• Obst, das Schale oder Haut hat (zum Beispiel Äpfel, Birnen, Weintrauben)

• Getränke mit Kohlensäure

Diese Lebensmittel sollten mit Bedacht zu sich genommen werden und erst nach und nach in den Ernährungsplan aufgenommen werden. Ob man diese Lebensmittel verträgt, hängt davon ab, wie stark das Band aufgefüllt ist. Wenn das Band nicht aufgefüllt ist, kann der Patient sich genau so wie vor der OP ernähren.



Vorübergehende Erscheinungen in der postoperativen Phase

Manchmal kann der Patient mit dem Magenband nach dem Essen Schmerzen im Bauch und Übelkeit verspüren. Dies kann zwei Ursachen haben: Entweder falsche Ernährung oder der falsche Durchmesser des Bandes. Wenn man langsam und ruhig isst, besteht die Möglichkeit, Empfindungen im Bereich des Magens wahrzunehmen. Ein Teil der Patienten hat manchmal Verstopfung. Dies kann die Folge davon sein, dass man grundsätzlich nur kleine Nahrungsmengen zu sich nimmt und dementsprechend nur eine geringe Menge von Exkrementen hat. Wenn die Darmfunktion sich längere Zeit nicht von alleine stabilisiert, sollen leichte Abführmittel genommen werden, wie zum Beispiel Guttalax oder Linex.



Eventuelle Probleme nach der Magenband-Operation

Zum Glück entstehen nach einer Magenband-OP nur wenige Probleme – und auch die sind zu lösen.



Absonderung der Flüssigkeit aus dem Magenband

Nur in 0,5% der Fälle entsteht eine Absonderung der Flüssigkeit aus dem Magenband. Das Magenband wird aus hochqualitativen Materialien gemacht. Nichtsdestotrotz ist es möglich, dass es undicht werden könnte. Am meisten 71 passiert dies an der Stelle, an der der Port und das Röhrchen zusammengefügt sind. Dies ist eine Schwachstelle des Systems; durch Bewegungen des Patienten ist diese Stelle permanenten mechanischen Einflüssen ausgesetzt. Das System, das wir in unserem Klinikum benutzen, ist das verbesserte System der neuen Generation, das in diesem Bereich besonders verstärkt ist. Allerdings ist es prinzipiell auch hier möglich, dass es undicht werden könnte. In diesem Fall muss der Port überprüft werden. Dies dauert einen Tag im Klinikum und wird unter lokaler Anästhesie durchgeführt. Durch einen Einschnitt von ungefähr vier Zentimetern wird der Port geöffnet und das gelöste Röhrchen wieder fest angebracht. Äußerst selten wird das Band selbst undicht. In diesem Fall bedarf es dessen Auswechselung durch eine wiederholte Laparoskopie.



Vereiterung im Bereich der Fixierung des Ports

Der Port aus Titan ist ein Fremdkörper, der in einem Bereich des Fettgewebes, das schlecht durchblutet ist, implantiert wird. Somit ist es auch unter strengen hygienischen Vorsichtsmaßnahmen möglich, dass sich eine Vereiterung bildet. In diesem Fall muss der Port entfernt werden und ungefähr einen Monat später an einer anderen Stelle wieder eingesetzt werden. Diese Komplikation tritt äußerst selten auf.



Die Verschiebung des Bandes in den Magen

Diese Komplikation besteht darin, dass im Bereich des Magenbands an der Magenwand eine durchgelegene Stelle entsteht und das Band anfängt, sich in den Magen zu bewegen. Dies passiert in einem Prozent der Fälle. Diese Komplikation entwickelt sich meistens dann, wenn das Band zu stark aufgefüllt ist und somit ein starker Druck auf die Magenwand besteht. Die moderne Variante des Bandes, die bei uns im Klinikum eingesetzt wird, ist durch den niedrigen Innendruck im hydraulischen System viel ungefährlicher als die älteren Varianten. Sollte eine solche durchgelegene Stelle an der Magenwand trotzdem entstehen, muss das Band entfernt werden. Heutzutage kann der größte Teil der Bänder bei einer solchen Komplikation durch eine Gastroskopie entfernt werden. Es kann allerdings passieren, dass man einen laparoskopischen Eingriff wiederholen muss.



Die Verschiebung des Magens und Erweiterung des Kleinmagens

Durch die Verbesserung der Operationstechnik tritt diese Komplikation sehr selten auf. Das Problem besteht darin, dass sich das Band nach unten verschiebt. Dabei wird das Volumen des Kleinmagens oberhalb des Ringes zu groß, sodass sich der Effekt der Operation verringern oder ganz ausbleiben kann. Um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer solchen Komplikation zu verringern, wird das Band erst dann aufgefüllt, wenn es im Gewebe fest verankert ist (ungefähr zwei Monate nach der OP). Außerdem wird das Band während der OP mit festen Stichen am Magen angenäht. Sollte trotz alldem ein solches Problem entstehen, muss man die OP wiederholen.



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