бандажирование желудка с применением системы Bioring
>Bariatrische Chirurgie>>Laparoskopisches Magenband
Magenband
Laparoskopische Magenband-Operation
Bei einer Magenband-Operation wird um den oberen Teil des Magens ein
verstellbares Band gelegt, sodass der Magen die Form einer Sanduhr annimmt
(Abbildung 5)
Abbildung 5: Wirkungsprinzip eines Magenbandes
Links: Ausgangssituation; rechts: Nach der Operation
1. Speiseröhre
2. Magen
3. Sättigungsrezeptoren
4. Kleinmagen oberhalb des Bands
5. verstellbares Band
6. Großmagen unter dem Bands
Der Kleinmagen, der sich oberhalb des Bands befindet, hat 10-15ml
Fassungsvermögen. Das bedeutet, dass einem Menschen die Portion eines
Esslöffels genügt, um den Kleinmagen zu füllen. Die Wand fängt an dieser Stelle
des Magens an, sich zu dehnen, sodass die Rezeptoren aktiviert werden und dem
Gehirn ein Sättigungssignal senden. Auf diese Weise kann und will ein Mensch
gar nicht mehr essen und fängt an, abzunehmen. Magenband-Eingriffe sind in der
ganzen Welt verbreitet, besonders in Europa – auch deswegen, weil dieser Eingriff
mit einer sogenannten Schlüsselloch-Technik minimal-invasiv durchgeführt
werden kann. Die genaue Bezeichnung dieses Eingriffes ist ‚Laparoskopisches
Magenband‘
Heutzutage wird hierzu ein spezielles verstellbares Silikonband verwendet, das
eine hydraulische Manschette enthält. Nach der Operation wird der Hohlraum der
Manschette über einen speziellen unter die Haut implantierten Port mit Flüssigkeit
gefüllt. Hiermit kann die Größe des Bandes auf den jeweiligen Patienten
individualisiert werden. Es wird die Enge erreicht, die benötigt wird, damit feste
Nahrung vor dem Band gestoppt wird, Flüssigkeiten jedoch ungehindert das Band
passieren können. Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen über unsere
Internetseite Bioring.ru