бандажирование желудка с применением системы Bioring
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Laparoskopischer Magen-Bypass
Eingriffe zur Beschränkung der Magenkapazität
Der Laparoskopische Magen-Bypass ist ein Eingriff, der zwei Wirkungsprinzipien
kombiniert: die Nahrungsaufnahme wie auch das Magenvolumen werden
reduziert. Heutzutage gibt es viele verschiedene Varianten dieses Eingriffs. Der
Sinn dieses Eingriffs besteht darin, dass man einen kleinen Magen mit einer
Kapazität von ca. 20 ml formt, indem man mit einer Naht den Magen im oberen
Teil verkleinert. Dieser kleine Magen wird mit einer Dünndarmschlinge verbunden.
(Abbildung 8)
Abbildung 8: Laparoskopischer Magen-Bypass
Links: Ausgangssituation, Rechts: Nach der Operation
Mit den Pfeilen ist der verkürzte Weg der Nahrung gekennzeichnet.
1. Speiseröhre
2. Magen
3. Zwölffingerdarm
4. Gallenblase
5. Hauptgallengang
6. Dünndarm
7. Dickdarm
8. Kleinmagen (Volumen 20ml)
9. Dünndarmschlinge, die mit dem Kleinmagen verbunden ist
Das Hauptprinzip dieses Eingriffs besteht darin, dass das Magenvolumen auf 20ml
reduziert wird, sodass der Patient keine große Essensmenge zu sich nehmen
kann. Darüber hinaus meidet die gegessene Nahrung große Teile des Magens
und des Dünndarms, sodass es zur Minderung der Aufnahme von Nährstoffen
führt. Der verkürzte Weg der Nahrung ist auf dem Schema mit Pfeilen
gekennzeichnet. Somit ist klar, warum man diese Operation als kombinierte
Operation bezeichnet. Sie basiert auf zwei oben beschriebenen Wirkungsweisen.
(Restriktion und Malabsorption)